Traditionsreich

Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG wurde am 29. April 1925 gegründet. Sie blickt damit auf eine fast 100-jährige Geschichte voller wohnungswirtschaftlicher und politischer Herausforderungen zurück. Ihr vorrangiges Ziel war zunächst die Versorgung der durch den Ersten Weltkrieg geschädigten Menschen in Berlin mit der „Schaffung billiger, gesunder und zweckmäßig eingerichteter Mietswohnungen“. In ihren ersten Jahren nach der Gründung stieg der Wohnungsbestand dank einer hohen Bauaktivität schnell an, stagnierte aber ab Mitte der 1930er und in den folgenden Kriegsjahren. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs widmet sich die GBSt vorrangig der Instandhaltung und Weiterentwicklung ihres Bestandes, der in den letzten 10 Jahren durch Neubau und Ankauf um über 1.000 Wohnungen erweitert und diversifiziert wurde. Mit Blick auf die lange Tradition der GBSt erweist sich das Genossenschaftsmodell als krisenfest und zukunftssicher. 2024 bewirtschaftet die Genossenschaft rund 4.100 Wohnungen an insgesamt 15 Standorten in Berlin. Darüber hinaus haben Mitglieder die Möglichkeit, ihre Gäste in einer der sieben Servicewohnungen unterzubringen.